Patientenbilder Vor-, und Nach der Korrektur der Zahnlücken

Behandlungsdauer für die Korrektur mit Invisalign®: 1 Jahr und 1 Monat

Vor Behandlung Zahnlücken

Patientin mit Zahnlücken

Nach Behandlung Zahnlücken

Patientengebiss durch Invisalign® Therapie geschlossen

Anamnese zur Invisalign® Behandlung bei Zahnlücken-Gebiss

Parodontal geschwächtes Gebiss mit horizontalem Knochenabbau und durch fortschreitende Parodontose protrudierte aufgefächerte Front.

Für den Patienten war es wichtig, dass er seinen bleibenden Zähne möglichst unbeschadet erhalten kann. Eine Lückenversorgung mit einer Brücke war für ihn nicht akzeptabel, da hierbei die noch zahngesunden Frontzähne mit erheblichem Substanzverlust beschliffen werden müssten.

Clin Check Planung für Invisalign® Aligner

Patientin Beispiel Zahnlücken, Invisalign®

Invisalign® Therapie der Zahnlücken

Neben der Abklärung einer durchzuführenden Paradontosetherapie (Behandlung des Zahnfleisches durch den Zahnarzt) ist zur Erhaltung der Zähne eine kieferorthopädische Behandlung dringend angeraten.

Hierbei führt der Kieferorthopäde die vom Kieferknochen abgewanderten Zähne in das „Fundament” des Kieferknochens oder auch Alveolarkamm zurück. Nach erfolgter Therapie müssen die Zähne dauerhaft mit einer paradontalen Schienung, die jedoch die physiologische Eigenbeweglichkeit der Zähne erhält, gestützt werden. Neben einer Retentionsschiene ist der LPR am besten.

Ein LPR = lingualer Permanentretainer ist ein graziles feinvergoldetes Edelstahldrähtchen, welches auf der Innenseite der oberen und unteren Frontzähne mit Compositeschalen aufmodelliert wird.

Der LPR dient zum einen dazu, ein Rezidiv (Zurückschieben der Zähne in die alte Position) zu verhindern. Zum anderen unterstützt er die Zähne im Verband, das heißt, der Druck, der auf den einzelnen Zahn wirken kann, ist nicht mehr so groß wie vorher, da er über den Draht auch von den anderen Zähnen mit abgefangen wird.

Das Verhindern dieses Maximaldruckes auf den einzelnen Zahn gibt ihm die Chance, sich zu erholen. Der parodontale Abbauvorgang wird gestoppt oder im besten Fall sogar rückgängig gemacht. Demzufolge spricht man den LPR auch eine parodontale Langzeitstabilisierung zu.

Mehr zum Thema "LPR = lingualer Permanentretainer" finden Sie hier:

Bilder der Behandlung "Zahnlücken und Parodontose"

Die vorher fehlenden Zahnfleischpapillen haben sich wieder gebildet.

Zahnlücken vor Invisalign®-Behandlung

Keine Zahnlücke mehr nach Invisalign®-Behandlung

Ausführliches zum Thema "Parodontitis" finden Sie hier:

Kieferorthopädische Erklärung zum Fall der "Zahnlücken und Parodontose"

Während die Zähne zwischen dem 1. und 2. Lebensjahrzehnt eher dazu neigen, zusammenzurücken und einen Engstand zu bilden (tertiärer Engstand), der durch den Lippendruck und den interdentalen Kontaktpunktdruck entsteht, verhalten sich die Zähne ab dem 5. Lebensjahrzehnt häufig genau entgegengesetzt. Der Lippendruck nimmt ab und die Zunge beherrscht den von innen auf die Zähne ausgelösten Druck.

Hinzu kommt, dass durch eine natürliche oder auch krankhafte Zurückbildung des Zahnfleisches (Parodontose / Parodontitis) und dem damit einhergehenden Knochenschwund sowie Osteoporose, die Zähne nicht mehr so fest im Kiefer stabilisiert sind.

Dies führt letztendlich zu einer ganz langsamen schleichenden Auffächerung der Frontzähne. Die Zähne schieben sich nach vorne und dabei bilden sich Lücken. Je weiter der Prozess voranschreitet, desto schneller bewegen sich die Zähne, bis es schließlich dem Patient auffällt und dieser Rat sucht.

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