Nein, das Problem von heute ist nicht mehr die Informationsbeschaffung. Mit Wikipedia haben wir ein anscheinend grenzenloses Lexikonwissen zur Verfügung. Aber hilft das wirklich? Wer steckt hinter der einzelnen Information, ist die Info auch sicher und glaubwürdig, die es im Internet per Google oder Wiki zu finden gibt? Und was muss ich noch dazu wissen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können.

Hier ist die Lücke. Sich fachgerecht, aber doch leicht verdaulich genug, aber mit dem entsprechenden Expertenwissen zu informieren, um davon zu profitieren, das ist die Kunst. Eine verlässliche Aussage mit dem richtigen Hintergrund und einer greifbaren Institution, einer Person, die sich für den Inhalt verbürgt oder dafür geradesteht und dies in geordneter vorbearbeiteter Form. Das ist es, was heute gebraucht wird, was sich nicht so ohne Weiteres im Internet finden lässt. Das ist es, was in Zukunft vielleicht das Ranking einer Universität widerspiegelt und sie für die Studenten von morgen attraktiv macht.

Richtig, Zeit ist Geld! Und brauche ich zu lange, um mich in dem Informationsdschungel zurechtzufinden, dann nutzt mir auch die beste Suchmaschine nichts. Bücher sind out! Nein, wirklich nicht, jedoch nehmen sie einen anderen Platz ein. Heute ist das Telefon gleichzeitig Musikstation, soziales Netzwerk, Taschenlampe, Kompass, Straßenplan, Computer, Sekretär, Übersetzer, Post, Spielkonsole, Fotoapparat und vieles mehr. Nicht denkbar vor gerade noch mal 20 Jahren! Und lesen kann ich mit dem Ding auch noch was.

Ja, aber was denn? Und was hilft mir wirklich, wenn ich mich sachgerecht und verlässlich informieren will. Genau hier sehe ich die Verbindung, die Kittstelle vom „alten Buch“ in der Hand zum neuen Medium der Internetplattform.

Und die Vorteile sind nicht nur auf der Seite der Leser, nein, auch der Autor ist nicht mehr abhängig von einem Verlag, der mitbestimmt. Der Prozess lebt. Das Internetfachbuch wächst mit dem Wissen und der Bereitschaft des Autors, diese für alle ins Netz zu stellen. Das ist kompakte und schnelle Wissensvermittlung, die jedem helfen kann.

Jeder, der ein Problem hat, geht heute schnell zum PC oder ins Netz per Smartphone und googelt sich sein Wissen zusammen. Schnell ist man für sein eigenes Interessengebiet ein kleiner Experte, kennt aber den Kontext nicht.

Hier soll das Internetfachbuch helfen. Am Anfang stehen einfach verständliche Texte, die je weiter man in der einzelnen Seite nach unten liest, immer komplizierter werden, aber eine erklärende Unterstützung erhalten. Das Verwenden von reichlichem Bildmaterial ist dabei ganz besonders wichtig, weil wir Menschen mit einer bildhaften Vorstellung viel besser umgehen können und auch viel besser verstehen und begreifen als nur mit reinem ödem, langweiligem Text.

Lassen Sie sich ein in mein Experiment, lesen Sie das Internetfachbuch, als buchgebundene Ausgabe, oder direkt über das Netz in der neuesten, immer aktuellen Version.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei und hoffe, dass mein Beitrag ein Anstoß dafür sein wird, dass Internetfachbuch ein Informationsqualitätsbegriff wird, der sich in jeder Branche etabliert und hinter dem autorenbezogenes, fundiertes Wissen kompakt bildhaft und leicht verständlich in geordneter Weise vermittelt wird.

Ihr Gerhard Polzar

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